Zu später Stunde stehen die Besucher auf den Bänken
Mit der Kamera unterwegs auf dem Kuckucksmarkt – Eberbacher und ihre Gäste verstehen zu feiern

Rhein-Neckar-Zeitung / Eberbacher Zeitung vom Montag, 28.08.2023. Von Carolin Reinmuth.
An diesem Wochenende stand alles im Zeichen des 86. Kuckucksmarktes. Schon am Freitagabend, aber noch mehr am Samstag entwickelte sich das Eberbacher Volksfest wieder zum Besuchermagnet in der Region. Am Abend drängten und schoben sich die Menschenmassen durch die Gassen, vorbei an den zahlreichen Marktständen, Fahrgeschäften, Getränkeständen und dem vielfältigen Gastroangebot.
An den jeweiligen Eingängen kontrollierte das Sicherheitspersonal Taschen, mitgebrachte Getränkedosen oder Flaschen mussten draußen bleiben. Das Wetter hielt, trotz der zum Teil schlechten Wetterprognosen, und die Parkplätze rund ums Festgelände waren mehr als ausgelastet. Zusätzlich zum allgemeinen Angebot boten die Zeltbetreiber wieder Livemusik. Im Mostzelt sorgte Werner Schifferdecker als Alleinunterhalter für Stimmungsmusik und brachte die Besucher zum Schunkeln und Mitsingen.

Im unteren Teil des Marktes war Partystimmung angesagt. Im Festzelt heizte die Cover-Band „Snow“ den Besuchern ein. Die Bandbreite der Band ist groß: Ob aktuelle Dance Charts, Rock & Pop, Heavy Metal oder Schlager – innerhalb kürzester Zeit brachten die Musiker das Zelt zum Kochen. Die Stimmung war mehr als gut, es wurde getanzt, gesungen – und zu spätere Stunde hielt es keinen mehr auf seinem Platz. Die Besucher standen auf den Bänken, in den Gängen und vor dem Zelt. Es wurde ausgelassen mitgefeiert. Ähnlich zeigte sich die Stimmung im „Cha Cha“-Zelt. Der Samstagabend stand ganz unter dem Motto „Mallorca-Party Deluxe“. Hier brachten die DJ’s Tommy, Braunbär und Captain Carlos die Besucher zum Schwitzen. Auch hier wurde fleißig getanzt, gesungen und ordentlich gefeiert. Im Laufe des Abends war dann für die Besucher kaum noch ein Durchkommen möglich. Im Allgemeinen blieb es trotz der ausgelassenen Stimmung überall friedlich, die Kräfte der Polizei und auch die Sicherheitsleute zeigten Präsenz und schauten nach dem Rechten, so dass man sich sicher fühlen konnte.







